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 https://pathofdoomradio.bandcamp.com

 

Das Internetradio „Path of Doom“ aus der Ukraine kann wegen des Krieges nicht senden.

Auf Bandcamp haben sie deshalb die Aktion „STOP WAR IN UKRAINE! (open charity compilation)“ gestartet,

413 Bands aus aller Welt haben 413 Tracks zur Verfügung gestellt

Das Team


 

Dieter

Sie kommen: Eltern versteckt Eure Kinder!

Dieses Zitat, ein Klassiker - eng verbunden mit der ersten Rolling Stones Deutschlandtournee - hatte was Prägendes, Musikausrichtung und persönlichen Geschmack betreffend. Richtig gutes Zeugs gibt es meist neben dem schnellvergänglichen, gesteuerten Radiohitparadencharts. Schnell gehörten allerdings die alteingesessenen Beatbands zum Alltag und bevölkern heute in Massen den Programmplan der Oldiesender, was unbestritten auch was Gutes für sich hat.

Außer den Stones hatten Kinks, Doors, Who, Yardbirds, Pretty Things, Electric Prunes und Co damals meine Sympathie, bevor Hendrix, Cream, Led Zep und der gesamte Krautrock die Ohren schärften. Psychedelic Rock heißt das Zauberwort bis in die aktuellen Tage, ergänzt durch Space- Blues- Stoner und etliche andere Röcke.

Tausende extrem guter Bands, die sich mit großem Herzen die Finger blutig spielen erhalten auch heute in den Massenmedien keine Chance, ihre Kunst zu präsentieren. Tonträger werden oft in den Musikredaktionen der schreibenden Zunft ungehört den Grabbelkisten zugeordnet, falls nicht gleichzeitig eine Werbeanzeige geschaltet wird.

Nun gibt es jeden Donnerstag die "Gehirnwäsche" bei den Underground-ÄxpÄrten, eine Sendung, die sich Kalle mit mir teilt. Musik für "Kopfhörer" wird dort präsentiert, gewidmet allen, die sich Zeit für konzentrierten Hörgenuss neben der Spur nehmen und unbekannten rockigen Schätzen aus allen Altersschichten aufgeschlossen gegenüberstehen.

Die persönlichen negativen Erfahrungen der Vergangenheit mit Moderatoren, die Anfang und Ende schönster Musike gnadenlos zuquatschten führten schon vor Jahren zu der Entscheidung, das Mikro wegzusperren und die Moderation per Tastatur im Chat durchzuführen und gleichzeitig alle Stücke egal ob 2 oder 70 Minuten bis zum letzten Ton auszuspielen.

Ich hoffe, wir lesen uns!


Werner

Werner (wÄrnÄr) hat das Arbeitsleben hinter sich lassen können und lebt im Herzen des Ruhrgebiets.

Die Anfänge seiner Musikbesessenheit liegen in der 1. Hälfte der 60-er Jahre (JA, des vergangenen) Jahrhunderts. Nach der Beatmusik wurde die Rockmusik mit ihren zahlreichen Facetten regelrecht assimiliert. Blues, Rock (alle Varianten), Rockjazz und teilweise auch Jazz sowie Electronic gehör(t)en dazu. Die damaligen Pop- und Rockfestivals in der Essener Grugahalle hatten entscheidenden Einfluss, der durch den Rockpalast und die genialen Rockpalastnächte ebendort zusätzlich verstärkt wurde.

Seine Sendungen sind vorwiegend auf die Zeit um 1970 (+/- 5 Jahre) ausgerichtet. Aus dieser Zeit werden die zahlreich vorhandenen Pärlen der aufgeführten Rockrichtungen

vorgestellt.

In unregelmäßigen Abständen werden auch Sondersendungen präsentiert, die etwas umfassender einzelne Musikrichtungen zum Inhalt haben (Beispiele: Southern Rock, Fusion, Bluesrock, Blues).

Die Sendebeiträge haben meistens einen electronischen Vorspann sowie einen Nachspann, der sich bei progressivem/psychedelischem Rock bedient, gerne auch aus aktuellen Alben.

Viel Spass beim Zuhören und im chat!


Roland (Heidekönig)

Roland (der Heidekönig) lebt heute als Hausmann in der Lüneburger Heide.

Damit fing alles an: Ende der sechziger Jahre schwappte die "Hippiebewegung" nach Deutschland. Psychedelische Rockmusik war von nun an Teil meines Lebens. Auch ganz ohne Drogen führte die psychedelische Musik zu ekstatischen Erlebnissen. Der spiessigen Welt der Erwachsenen und ihrer Moral wurde mit ordentlich Gitarrenlärm, langen Haaren und ganz viel Lebenslust Widerstand geleistet.

Spätestens Mitte der siebziger Jahre hatte die Musikindustrie alles fest im Griff. Kommerz und Plattenumsatzzahlen wurden wichtiger als die Förderung der musikalischen Experiementierfreude der Bands. Es folgten dann gut 25 Jahre , in der ich das Treiben in der Musikscene nur noch am Rande verfolgt habe.

Die musikalischen Eindrücke vom "Burg Herzberg Festival" im Jahre 2005 haben zum Glück meine Liebe zur Undergroundmusik wieder neu belebt. Die alten "Säcke" konnten es noch immer, und die jungen Bands waren einfach nur erfrischend.... Tradition hin oder her.

In meinen Sendebeiträgen kommen überwiegend Bands aus dem aktuellen Underground vor (also ganz nah am Zeitgeist).... und davon gibt es reichlich.

ProgRock, PsychRock, SpaceRock und Stoner gibt es auf die Ohren..... psychedelischen Kostbarkeiten aus ganz alten Tagen werden aber auch nicht vernachlässigt. Der aufgeschlossene und neugierige Hörer wird 'ne Menge erregender Musik in der Sendung "Wipe out" entdecken können.... Versprochen!


Peter

Peter alias pet2000 hat viele Jahre in unterschiedlichen Radios bei Flatcast gesendet. Irgendwann fand er im Internet das Krautrockradio und eine Gruppe Gleichgesinnter, deren Interesse an Musik außerhalb des Mainstreams ihm besonders gut gefiel. Das war quasi die Geburtsstunde der ÄxpÄrten.

Peters Musikgeschmack wurde geprägt von Radio Tele Luxemburg am Röhrenradio Mitte Ende der 60'er, Mel Sandoks Hitparade Anfang der 70'er, Rock Inn mit Winfried Trenkler ab 1973, diverse Rockpaläste in den 70'ern und ab 1984 Schwingungen, ebenfalls mit Winfried Trenkler. Einen großen Anteil hatten auch Frank Laufenberg und Wolfgang Neumann.

Peters Sendungen können keiner bestimmten Musikrichtung zugeordnet werden. Peter sendet, was ihm grade gefällt; natürlich immer außerhalb des Mainstreams.

Laßt Euch überraschen!

 


 

Siggi (Jester)

Jahrgang 1960, erste Einflüsse durch die Popmusik der 70er (wer könnte Ilja Richter’s „Disco” vergessen J), Anfang der 80er erste Berührungen mit progressiver Rockmusik durch Bands wie z.B. Marillion. Später ging es dann in Richtung Hard Rock und Heavy Metal mit Besuch vieler Live-Konzerte der damals (und oft auch heute noch) existierenden Bands wie Motörhead, Metallica, Iron Maiden und und und. Als gegen Ende der 80er dann einige Leute mitbekommen hatten dass sich auch mit dieser Art von Musik Geld machen lässt und die harten Töne oftmals immer weichgespülter und kommerzieller wurden, habe ich mich (ähnlich wie unser Heidekönig Roland) von der Musik abgewendet und mich nur noch gelegentlich damit befasst.

Gegen 2005 hat es mich dann wieder gepackt, und erfreut durfte ich (nach einiger Suche) feststellen dass die Musik, die mir so am Herzen lag weiterhin existierte – allerdings fast schamhaft hinter dem Begriff „Underground” verborgen.

Heute geht mein Geschmack in Richtung Prog, Space und Stoner, aber auch Psychedelic, Fusion, strammer Rock und Metal sind gern gehört. Im Grunde ist mir das Genre ziemlich egal – Hauptsache das was ich höre gefällt mir 


Kalle (kallileo)

 

Meine erste bewusste Erkenntnis, dass es noch andere Musik außer Kinderlieder gibt , hatte ich mit 8 - 9 Jahren . Ich hing abends im Fenster meines Zimmers und lauschte der Musik aus einem Proberaum in der Nachbarschaft. Viel später hab ich diese Musik als frühe Krautrockversuche identifizieren können. In den frühen 70ern war bei uns die Krautrockfahne in vielen kleinen Schützenhallen gewedelt. Diese Konzerte wurden abhängender weise mit mächtig Alkohol und all das fliegend machende Zeugs (heute sagt man chillen dazu ;) )genossen.

Aber diese Zeit der Strubbelfrisuren, Schlabberjeans und BW-Parkern ging ziemlich rasant über in die Partyrock, bevorzugter Weise Hard und Metalrichtungen, Hauptsache Krach. Wie viele andere auch, wurde ich massiv beeinflusst von den Rockpalastkonzerten und von Trenklers Winnie - später auch mit Electronic ala Tangerine  Dream, Schulzen Klaus und all diesen Basteltastenmänners.

Es folgten, bedingt durch die Lebensumstände, recht musikuninteressierte Zeiten - es gab nix neues, besser gesagt: man hat nichts davon mitbekommen. Kinder wurden (v)erzogen, ein Haus wurde gebaut, haufenweise Bäume gepflanzt und all so was, was Mann macht.

Mit der Zeit aber fehlte irgendwas  - die Musik wurde wiederentdeckt. Und zwar massiver als je zuvor . Rockkonzerte wurden wieder zur wichtigsten Nebensache. Anfänglich (quasi zum wiederdran gewöhnen) standen viele Mainstreambands auf dem Programm, wurden aber recht fix von härterem Stoff abgelöst . Wacken war Pflicht - viele kleine Festivals auch.

Dann gab’s die große  Reunion von den Groben aus Hagen, die mit der Solar Music . Da musste ich natürlich hin. Dort passierte was sehr entscheidendes: ich wurde gelinkt - mittels eines Flyers von einem Krautrockradio mit dem passenden Link dazu . (drum gelinkt)

Von nun an war meine musikalische Welt auf den Kopp gestellt. Hauptsächlich unser Dieter trägt die Verantwortung - seine Gehirnwäschen und diversen Kisten machten mir das Tor auf zum bis dato unbekannten UNDERGROUND. Nun bin ich Teil der Gehirnwäsche und darf sie euch donnerstags im Wechsel mit Dieter präsentieren! Auf den Teller kommen viele Stile - von hart bis zart - u.a. Metal in vielen Facetten, Stoner - Psycho - Space und andere, auch gerne experimentelles und improvisationslastiges.

Einen großen Anteil an meinen heute favorisierten Musikrichtungen haben unsere ÄxpÄrtenmitglieder, die unermüdlich mit ihren Sendungen immer wieder Musik zu Gehör bringen, die man sonst kaum irgendwo "erleben" kann.


 

Harald (Hippiesland)

Harald (Hippiesland) wurde 1950 nicht weit entfernt von der deutschen Nordseeküste und den ostfriesischen Inseln geboren.

Nach einem Umweg über das Ruhrgebiet und einigen anderen Orten hat er seine neue Heimat in den Niederlanden gefunden.

Nach der Beatles-Ära der 60er Jahre erlebte er seine ersten entscheidenden musikalischen Berührungspunkte in den frühen 70er Jahren mit Bands wie Tangerine Dream, Ash Ra Tempel, Popol Vuh und Kraftwerk, aber auch mit Pink Floyd und Beggars Opera, um nur mal einige zu nennen.

2013 gründete er das Online-Magazin www.hippiesland.de, und ungefähr zur selben Zeit begann er erneut 
damit, selbst Musik zu komponieren und zu veröffentlichen, meist Soloprojekte, aber auch Gemeinschaftsproduktionen zusammen mit anderen Musikern.

Neben seinem Hang zu Psychedelic- und Spacerock gilt seine besondere Vorliebe den Synthesizern.

Er sendet zweimal im Monat (in der Regel am ersten Samstag und am zweiten Montag), wo er Bands und Musiker vorstellt, über die das Online-Magazin Hippiesland berichtet, wo er aber auch andere musikalische Kostbarkeiten aus dem breit gefächerten Umfeld der elektronischen Musik präsentiert.

Wer gerne mal Musik der etwas ruhigeren Gangart genießen mag, ist herzlich zu seinen Sendungen und in den Radio-Chat eingeladen, wo auch immer gerne 

Künstler aus verschiedenen Ländern persönlich erscheinen, um sich mit den Hörern zu unterhalten.

 


 


Rainer (rushrainer)

 
hat die musikalische Welt zwischen 1974-1978 mit T-Rex, Sweet, Suzi Q., Slade, BTO, Queen und Status Quo kennengelernt. Wenig später folgten Led Zeppelin und Rush und zu Sound-Berlin Zeiten wurde das Spektrum endgültig erweitert. Es ging  nahezu in alle rockigen  Musikstile bis hin zu Elektonik und Punk. Konzerte wurden jede Menge besucht, die Schallplattensammlung wuchs.... 

Wie bei vielen Musikinteressierten auch, folgte dann ein gewisser Break , Konzerte wurden nur noch 5-8 mal im Jahr besucht. Viel häufiger traf man sich mit Freunden, reiste, ging zum Fußball, zum Motorsport, gemütlich in den Irish Pub um die Ecke oder, oder, oder. 

Und wie bei vielen anderen hier auch, kam die 180° Wende mit dem kennenlernen der Underground-ÄxpÄrten. Unzählige Gigs und Musik stehen seitdem erneut und umso mehr im Mittelpunkt. 

Unregelmäßig wird aus Berlin unter den Sendetiteln: "Saturday Wild Mix", sowie Specials unter dem Namen "Night Flight" Internetradio gemacht. 

Ich wünsche dabei und bei allen anderen Sendungen des Underground-Äxpärtenradio viel Spaß - 
                                                                                     so  rock on !



 

 

Astrid (cÄtwomÄn)

 

Jürgen (Solar Max)

 

Manni (Spacespider)

 

John (waveman)

 

Uwe (Rivertree)

 

Sascha (Aumega Project)